Pfarrheim-Nutzungsordnung

Leben ist Begegnung

In diesem Pfarrheim findet das Leben der Pfarrgemeinde statt. 300 bis 400 kleine und große Persönlichkeiten betreten wöchentlich unser Pfarrheim. Darauf sind wir sehr stolz! Wir möchten Räumlichkeiten zur Verfügung stellen, in denen Begegnung, Lernen, Austausch, christliches Leben und Werte und Geselligkeit möglich sind. Rein kommerziellen Zwecken stellen wir das Pfarrheim nicht zur Verfügung.
Gastfreundschaft und eine Atmosphäre zum Wohlfühlen sollen dieses Haus prägen. Einen besonderen Schutz genießen die Kinder und Jugendlichen durch die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes. Bei Pfarrgemeindeveranstaltungen sind sie über die Pfarrgemeinde versichert.
Gerne stellen wir allen BenutzerInnen die unterschiedlichen Möglichkeiten dieses Hauses zur Verfügung. Das Pfarrheim verursacht Kosten. Wir bitten daher alle, die hier ein- und ausgehen, zu helfen die Betriebskosten möglichst gering zu halten. Zum einen kann das durch einen pfleglichen und schonenden Umgang mit dem Mobiliar und zum zweiten durch einen bewussten Umgang mit den Ressourcen (Strom, Wasser, Heizung, ...)   geschehen.

Das schwarze Buch im unteren Eingangsbereich
Hier tragen wir alle Veranstaltungen ein, damit es zu möglichst wenig Überschneidungen  bei der Raumverteilung kommt. Bitte rechtzeitig daran denken, stattfindende Veranstaltungen einzutragen Wir bitten darum, auch die regelmäßigen Veranstaltungen bei den entsprechenden Terminen einzutragen.

Der Schlüssel
Um einen flexiblen Umgang mit den Räumlichkeiten und Ressourcen zu ermöglichen, haben viele GruppenleiterInnen einen Schlüssel für das Pfarrheim. Sie tragen gemäß ihrer Aufsichtspflicht Verantwortung für ihre Gruppen. Das bedeutet aber auch, dass mit dem Schlüssel die volle Verantwortung für das Haus und seine Einrichtung übernommen wird.

Ein paar einfache Regeln
Wer sich in unserem Pfarrheim aufhält, sollte ein paar Regeln beachten, damit sich die nachfolgende Gruppe auch wohlfühlt und unser Pfarrheim und seine Einrichtung geschützt wird.
Generell gilt:
•    Tische und Stühle in den Räumlichkeiten lassen oder nach der Veranstaltung zurückbringen. Tische und Stühle nach Möglichkeit tragen und nicht schieben.
•    Bei Bastelarbeiten mit Farbe und Kleber die Tische abdecken. (Entsprechende Wachsdecken liegen in Raum 6)
•    Wer im Innenhof sitzen möchte, kann die Bierzeltgarnituren benutzen. Sie stehen unter der Treppe im Seiteneingang. Die normalen Stühle und Tische dürfen nicht nach draußen gebracht werden.
•    Im Dachbodenraum wird ein Beamer eingebaut, er kann benutzt werden.
•    Die Schiebetür in Raum 2 kann auf und zu gestellt werden, aber bitte nicht als Durchgang

Nach der Veranstaltung eine kurze Kontrolle in den Räumen:
•    Den Raum aufgeräumt und besenrein verlassen
•    Fenster und Türen schließen
•    Licht schaltet sich automatisch aus
•    Heizung drosseln, im Winter auf 1 – 2 stellen
•    Müll getrennt in den entsprechenden Behältern in der Küche entsorgen. Die blaue Tonne für das Papier steht im Seiteneingang. Größere Mengen Glas bitte selbst entsorgen. Für Sondermüll steht ein Behälter in Raum 6.


In der Küche:
Gerade in der Küche ist Hygiene von großer Wichtigkeit.
•    Auf Sauberkeit und Ordnung achten, Geschirr gespült in die Schränke einsortieren.
•    Offene Lebensmittel mit nach Hause nehmen und nicht im Kühlschrank aufbewahren. Ggf. Öffnungsdatum auf die Packung schreiben.
•    Auf Mülltrennung achten.
•    Die Spülmaschine nur anstellen, solange man selbst im Haus ist.
•    abgelaufene Lebensmittel bitte wegwerfen

    
Innenhof:
•    Bitte sauber halten;
•    Hier dürfen Personen rauchen, die nicht unter das Jugendschutzgesetz fallen; 2 Aschenbecher stehen in der Küche, die regelmäßig geleert werden.

Getränke
•    Die Gruppen haben die Möglichkeit Getränke aus dem Getränkelager zu entnehmen. Die aktuellen Preise sind dort angeschlagen. Das Geld für die verbrauchten Getränke wird in die Getränkekasse (in der Schublade unter der großen Kaffeemaschine) gelegt. Nichtbezahlte Getränke werden im Buch notiert. Offene Getränke mitnehmen oder wegkippen, Alkohol nicht zugänglich stehen lassen.
•    Der Überschuss, der durch die Getränke entsteht, kommt der Kücheneinrichtung zu Gute.

Sparen, aber wie?
Unsere Betriebskosten für das Haus sind hoch. Wenn alle mitmachen lässt sich da etwas einsparen:
•    Vor allem in der Heizperiode Fenster und Türen nicht unnötig offen lassen! Bitte besonders auf die Eingangstüren und den Windfang achten.
•    Im Winter Stoßlüften und nicht Dauerlüften
•    Nach der Veranstaltung Heizung wieder herunter drehen.
•    Sparsam mit dem Wasser umgehen.

Es kann immer mal passieren...
Sollte mal etwas zu Bruch gehen oder ein Schaden festgestellt werden, bitte möglichst schnell bei Familie Braak (Tel.: 1532) melden, damit der Schaden rasch behoben werden kann.
Das Eigentum der NutzerInnen und BesucherInnen ist nicht gegen Diebstahl versichert.

Rücksicht und Sicherheit geht vor
Mit Rücksicht auf die Nachbarn des Pfarrheims bitten wir alle Gruppen ruhestörenden Lärm auf dem Außengelände nach 22.00 Uhr zu unterlassen und im Gebäude die Fenster und Türen zu schließen.
Aus Sicherheitsgründen dürfen die Fluchtwege (Haupteingang, Seiteneingang, Durchgang zur Teestube) nicht zugestellt oder- geparkt werden.
Die Brandschutztüren (Türen zum Treppenhaus oben und unten) dürfen aus versicherungstechnischen Gründen nicht verkeilt, festgestellt oder festgebunden werden.
Unser Haus ist für alle Altersgruppen offen. Das ermöglicht ein Lernen voneinander. So bitten wir jeden, bewusst Vorbild für andere zu sein und das Rauchen zu unterlassen.

Wir bedanken uns für die Hilfe und Mitarbeit aller, die dazu beitragen, dass unser Pfarrheim noch viele Jahre gepflegt und der Mittelpunkt unseres Gemeindelebens bleiben kann.